Ein Ausflug in die persönlichen Niederungen eines Genossen Parteifunktionärs

Die „gewisse Distanz“ eines Mainstream-Autors des „Blogs der Republik“ gegen andere Meinung. – Ein Gastbeitrag von Werner Kullmann

Bestätigung: Die SPD war einmal. Vertreter der Arbeiter sind sie nicht. Sozial sind sie für sich selbst. Die Funktionärspartei ist uninteressant.

„Was für ein Mensch muss man sein, in welch geistiger Verfassung muss man sein. Das Verhalten ist symptomatisch. Kaum auszuhaltende Entgleisungen, Hassreden, stilisierte Opfer.“ Frau Dr. P. „Fickt Euch“ wäre nur ein menschlicher Stoßseufzer. Kritik an einem „linksstehenden“ Politiker mit dem kritisierten Todesstern der Kommunisten am Barrett sei Hassrede. Des Genossen Hasstirade „Dreckspack“ wäre emotional geäußert, aus der Situation geboren, beim Zuschauen der freundlichen Verteilung von Schokoladennikoläusen in der Adventszeit.

Das sind die Textbausteine eines verzweifelten Politikers, der in seiner Funktion zu hohe Ansprüche an sich selbst stellt. Der Mann vom Hohen Ross hält die Steiger-Lampe seines Opas hoch und schon hat er die Erklärungen für sein postkommunistisches Weltbild, heruntergebrochen auf Ratingen. Doch die Feststellung seines Artikels zur AfD stellt sich hier als Frage: Wen oder was leuchtet die Lampe überhaupt aus, das Weltbild der späten Fünfziger seines Opas, oder scheint die Lampe nur auf ihn zur Selbsterhellung oder besseren öffentlichen Wahrnehmung. Ist sie der Grund für seine emotionale Festgefahrenheit in Sachen der Politik, die seine „Dreckspack“-Äußerung als allzu menschlich erklären will, vor seinen weiteren bösen Taten? Wenn kleine Leute groß werden, passiert das schon einmal.

In welch geistiger Verfassung, frei nach dem Autor M., muss erst Frau Baerbock sein, dass sie sich Auge in Auge mit ihrem Herrn Habeck als Völkerrechtlerin bezeichnet und ihn hingegen  mit Schweinen oder sonst was verbindet. Hat die schöne Kanzlerin auch Herrn M. so verzaubert, dass sogar Männer der SPD sich in ihrem politischen Stall wohlfühlen?

Herr M. sieht sich hoffentlich in diesem Kontext nicht, wie sonst so gerne, als Opfer. Beim Verschieben des Kontexts gerät er allzu oft in die Nähe der unterstellenden Hassrede, die ihm wohl politisches Gewicht beimessen soll.

Seine Schutzsuchenden entpuppen sich plötzlich in merkbarer Zahl bei Demos als Antisemiten vor Berliner Synagogen. Gerne hat die SPD ungeprüft noch mehr integrierte Menschen aus der arabischen Leitkultur auf Deutschlands Straßen.

Die Ermächtigung durch die SPD zur gesetzlichen Machtausübung zu Corona bis Klima über die Freiheit der Bürger, ermächtigte die Berliner Sozialistenregierung am Tag des Grundgesetzes zum Einkesseln von Familien. Bei den Kindern stehen die Wasserwerfer, aber nicht bei der erlaubten Demo gegen den Entscheid des Verfassungsgerichtes zum Mietendeckel. Eine heldenhafte politisch geführte Berliner Polizei schaut dafür beim Gebrüll „Tod Israel!“- und  bei „Mörder Israel“-Plakaten nur teilnahmslos zu. Judenhass, getarnt als Israelkritik, war bisher unterschwellig linke Solidarität. Wo ist da des Herrn M. Aufgeregtheit?

Mit dem Ratinger Appell, „Wer Ratingen liebt, wählt keine AfD“, hat er mich tatsächlich getroffen. Dafür bin ich ihm dankbar. Anders als die Funke Mediengruppe („Der Tyrann debattiert nicht“), setzt er sich wenigstens mit seinen Ratsvertretern auseinander. Er spricht sogar mal von Liebe, statt üblicherweise von Hass. Der RE Appell Artikel ist nicht von Herrn Ulrich, sondern von mir. Gerne veröffentliche ich den RE Appell auch als andere Meinung im Blog für andere Meinung. Das schöne bunte Layout mit dem richtigen Wappen  habe ich selbst nach freundlicher Vorlage hergestellt. Es hat jetzt oppositionelle Wiedererkennung.

Da die SPD langweilig geworden ist, helfe ich ihr so auf die Sprünge für einen besseren Bekanntheitsgrad für die anstehende Wahl. Die Automatik des Niedergangs möchte ich dadurch aufhalten, weil wir die SPD zur Diskussion brauchen. Das ist unser demokratisches Verständnis.

Herr M. kritisiert den von uns gestärkt geforderten Corps-Geist der Bundeswehr, der „Armee“ wie er sie nennt, mit deutschen Werten. Die SPD schickt unsere frustrierten Soldaten in die Welt, nicht wir. Wir lassen die Soldaten nicht verwundet liegen. Dazu gehört Mut, Corps-Geist und beste Ausrüstung. Bei einem Schachtunglück hätte Opa M. auch vom Corps-Geist der Bergleute untereinander profitiert. Sein Enkel hat anscheinend Opas Bergmannsuniform nicht mehr, schwenkt dafür lieber seine Lampe und schimpft mit sozialistischem Standesdünkel über deutsche Werte.   

Wir hätten da einen passenden Gesinnungs-Beobachter als V-Mann für die Dienste, auf dem linken Auge blind und auf dem rechten Auge sieht er antriebsstark phantastisch. Da Herr M. in seinem Artikel vor lauter Hassdeutungen vergaß, dass es Parteisüppchen kochende Verfassungsschutz- Präsidenten mit SPD-Parteibuch gibt, wie Herr Fischer aus Berlin, ist er sicher auch ein Befürworter von Frau Merkels tendenzieller Länderabschaffung oder der Auflösung Deutschlands in die EU, die dann auch keine Bundesländer braucht. Da das alles mit der fatalen Regierungsbeteiligung der SPD in die Tat umgesetzt wird, ist die Pleite des Zahlmeisters Deutschland trotz permanentem Gelddruck nicht weit.

Der Ausstieg Deutschlands aus der EU ist nach meiner Meinung momentan nicht richtig, aber im Parteiprogramm für unsere Zukunft verfasst, mit gleichzeitiger Suche nach anderen Verbindungen mit den europäischen Ländern. Wenn die SPD uns weiter mit ihrem Billionen-Kanzlerkandidaten und den zwei Enteignungs-Vorsitzenden in die Pleite treibt, dann ist es bald egal oder folgerichtig  aus dem EURO und der EU auszutreten. Pleite ist Pleite, nach dem Scheitern des EURO. Daraus gibt es nur eine Alternative für den Neuanfang, eben den Austritt. Es wird Länder geben, die mit uns eine Kooperation eingehen, andere werden uns fehlende Solidarität vorwerfen. Die Initiatoren der bisher eingetretenen und der kommenden Verwerfungen sind die Gemeinschafts-Sozialisten. Das begreift aber mancher noch nicht, der gerne Artikel über die AfD schreibt.

Wie soll ein sozialistischer Extremer das verstehen, was einen Freidenker von einem Querdenker unterscheidet? Der versteht noch nicht einmal den Brexit. Wie soll ein SPD-Funktionär erst das verstehen, mit der Aussage des durchorganisierten Meinungsstaates in meinem Artikel.

Die bezog sich auf das Kartell der hauseigenen SPD-Presse mit ihren abhängigen Journalisten. Oder auch, im zeitgeistigen Umkehrschluss für diese ideologischen Meinungsmacher: Des Lied ich sing, des Brot ich ess. Die haben das Land im Griff, sogar ihre eigenen Politiker. Noch dazu sind NGOs, Presse, Vereine, Kirchen, Verbände alle Beschleuniger dieser Cancel Culture, die die Betriebsblinden der SPD als heilbringend sehen. Alles andere von Meinung ist bei ihnen spaltend, gesellschaftliche Zersetzung, wie auch Herr M. unisono fabuliert. Was sie nicht erkennen wollen, macht ihnen Angst und Bange.

Uns macht Angst und Bange, wie Teile der Linksaußen der SPD ideologisch offen antisemitischen Hass verbreiten. Die darin wahren Neo-Nazis in der Parteienlandschaft, die wenig aus der Geschichte gelernt haben, stehen heute links. Verfassungsschutz übernehmen!

Die SPD erkennt aber schon ihren heraufziehenden Machtverlust durch ihre Politik der Ideologie. Der Ratinger Funktionär spricht sogar von „ihren“ (der AfD) Steuermitteln, die für andere Meinungen zersetzend eingesetzt werden, für ein Land ohne Mitgefühl, gegen die Freiheit. Was für eine Farce. Wer hat denn das Geld! Wohl doch Cum Ex Kanzlerkandidat Scholz-von-Warburg, der sich zur Strafvereitelung 40.000 EUR für die SPD spenden ließ. Von der Bafin hat Herrn M.s Kumpel noch nie etwas gehört. Da sabbelt stattdessen der Ratinger SPD-Funktionär von „ihren“ Steuermitteln, als ob die AfD in der Regierung wäre. Dabei schnappen sich die Genossen bei den Regierungsbeteiligungen sofort das Familienministerium zur sozialistischen Belehrung und zur Bezahlung ihrer Straßentruppen. So geht Zersetzung und Einsatz der Macht durch die gefühlte Ohnmacht der Macht, auch eines Herrn M.. So geht auch sein wortgewaltiger Einstieg in den Totalitarismus.

Den übt er schon wieder mit der Bezeichnung „abnormal“ für die Menschen in der AfD. Menschen als Abnormale zu bezeichnen, ist M. pur. Oder meint er freundlicherweise nur die Partei AfD? Doch eine Partei ist ein Zusammenschluss von Menschen. Deshalb gilt ein Abnormal den Menschen in der AfD.

Was für ein Mensch muss man sein, so niedrig zu argumentieren. Das kann nur einer vom Hohen Ross aus, der für seine Zwecke Totalitarismus mit Antifaschismus gleichsetzt.

Es gibt aber Menschen in der deutschen Geschichte, die gaben sich bei einem politischen Umschwung auf einmal geläutert. Wir verzeihen ihnen noch einmal, wenn der kommt. Der durch Herrn M. und anderer politischer Entscheider erfolgte Niedergang, tut uns dann allen gleich weh. Dann haben sie ihren Sozialismus vollendet und wir müssen ihnen selbstverständlich heraushelfen.

Bei der Deutschen Wende vom Sozialismus der DDR hatten wir das auch. Bis alle wieder aus der Deckung kamen als Nutznießer unserer Liberalität, auch der Liberalität von jetzigen AfD Mitgliedern.

Es ist zu offensichtlich, was Herr M. für seine SPD hier treibt: Ein Ablenkungsmanöver vom langjährigen Regierungsversagen seiner Partei. Die AfD dafür verantwortlich zu machen, ist schwach.  

Da der „Autor der Anstalt“ mit unserer Hilfe plötzlich über seinen neuen Wahlaufruf Deutschland liebt, sagen wir immer noch für unsere Ratinger, die in ihrer Heimatstadt den neuen Bundestag mit der einzigen wirkenden Opposition die AfD wählen wollen:

 WER RATINGEN LIEBT, WÄHLT KEINE SPD

 „Wählt in Ratingen Deutschland: Liberal, konservativ, sozial, normal. Eben AfD.“

Ihr Werner Kullmann