Die Wahrheit ist keine üble Nachrede

Corona ist inzwischen abgehakt, aber vor gerade mal einem Jahr gab es noch eine massive Kampagne gegen die damaligen Montagsspaziergänger. Jene, die auf das Selbstbestimmungsrecht über die eigene körperliche Unversehrtheit pochten und gegen einen drohenden Impfzwang protestierten.  „Impfen ist Solidarität!“, so lautete hingegen der Schlachtruf der Lauterbach-Gläubigen hier in Ratingen.  Damit sollten die Impfskeptiker  mit moralischem Druck weichgeklopft werden.  Denn wer möchte sich schon gern als „unsolidarisch“ outen?  Mit von der Partie bei diesem Aktionismus: Die üblichen Verdächtigen von Schwarz-Rot-Grün mitsamt Entourage, insbesondere als Lokalkolorit die „Bluna-Connection“. Klar, dass wir als freiheitsliebende Bürger auf der Seite derjenigen standen, die sich nicht dem kollektiven Zwang unterwerfen wollten. – Eine Episode bleibt noch nachzutragen:  Der Frontmann der Ratinger Blunatiker fühlte sich durch mich am Valentinstag 2022 verunglimpft und erstattete Anzeige nach §186 StGB:Vorladung

Was war passiert? Ich hatte ein Mail an alle Ratsfraktionen gesendet um den Damen und Herren die Augen zu öffnen, mit wem Sie da gemeinsame Sache machten: Valentinstag 2022-1

Soweit mein damaliges Mail an den Bürgermeister.  Erstaunlich, dass sich der Mäzen der Ratinger Bluna verunglimpft fühlte. Denn Text enthielt die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Das sah auch die Staatsanwaltschaft so und beendete den ganzen Zirkus. Keine Ermittlungen, keine Eröffnung eines Verfahrens. Die Vernehmung wurde abgeblasen. Das wars.

Quintessenz? Ganz einfach: Tatsachenfeststellungen sind keine üblen Nachreden.

Wollt Ihr den totalen Krieg?

Vor genau achtzig Jahren, am 18. März 1943, hielt der Minister für „Volksaufklärung und Propaganda“, Joseph Goebbels, im Berliner Sportpalast vor ausgewählten Parteigenossen seine berüchtigtste Rede  „Wollt Ihr den totalen Krieg?“ Die Antwort: Ein frenetisch aufbrausender, langanhaltender Jubel der fanatisierten Menge.totaler Krieg

Vor wenigen Tagen, am 17. März 2023, ging es bei einer Karnevalssitzung  im vollbesetzten Saal des Mainzer Schlosses vor prominenten Gästen auch um Krieg. Ein Komödiant hatte das Wort, der schon frühzeitig und eindringlich die weitere Eskalation des Krieges in der Ukraine gefordert hatte. Und wieder klatschte die Menge dem Redner begeistert stehenden Applaus. Unwillkürlich fühlte ich mich an das Sportpalastspektakel  von 1943 erinnert. Der Film dazu wurde tausendfach  in der tönenden Wochenschau, die damals jedem Kinofilm voranging, abgespielt. „Mainz bleibt Mainz“ hingegen wurde vor wenigen Tagen einem  Millionenpublikum vor den Fernsehapparaten serviert. Goebbels

Berlin 1943 und Mainz 2023; ein absurder Vergleich? Leider nein. Damals wie heute waren die Beifallklatscher ein handverlesenes Publikum. Anno 1943 strömten verdiente Parteibonzen der NSDAP in den Sportpalast; die Stützen des faschistischen Regimes. Im Mainzer Schloss hingegen fand sich in den vordersten Reihen die versammelte tonangebende Politprominenz der Altparteien; auf den hinteren Rängen das gutsituierte Bürgertum; darunter viele hochrangige Staatsdiener, die Stützen dieser Republik. Den Eintritt, den Verzehr und die Kostümierung musste man sich schon leisten können. Nichts für am Rande des Existenzminimums vegetierende Rentner und Geringverdiener, denen  die ständig weiter steigenden Preise das Leben schwer machen. Auch niemand, der am Rande einer der inzwischen berüchtigten Problemzonen deutscher Städte sein Dasein fristen muss. Diese Bürger haben ihre eigene Sicht auf „Das Land, in dem wir gut und gerne leben“.  Die findet man nicht in hochpreisigen Veranstaltungen; die müssen draußen bleiben.  Wohlstand für alle? Das war einmal.  Hingegen tönte Redner Reichow im Mainzer Schloss vor seinen Claqueuren: „Überlegt mal, wie gut es uns geht!!“ und heimste dafür noch Beifall ein.

ReichowOhren
Screenshot ARD

Es gehört ein ordentliches Stück demagogische Verführungskunst dazu, seine Anhänger so zu konditionieren, dass sie wie im Rausch dem Redner auch beim größten Blödsinn folgen. Bei Mainz war der Boden gut  vorbereitet: Angeheitert durch ein stundenlanges Stakkato seichter Witze, hüpfenden Tanzmariechen und reichlich alkoholischen Getränken auf den Tischen waren die Zuhörer willig für weitere Einläufe. Und Reichow lieferte. Hören wir Reichow, wie er schon früher schwadronierte:

Der Krieg wird nicht entschieden im Schweigekloster von Olaf Scholz … Ein schwacher Kanzler  … volle Unterstützung für den Sieg, auch wenn uns das einen langen und harten Winter kostet!!

Nein, ich bin weit davon entfernt, das damalige NS-Regime mit dem heutigen politischen System der Bundesrepublik gleichzusetzen. Aber es ist erschreckend, wie leichtfertig damals wie heute einer sich weiter drehenden  Gewaltspirale das Wort geredet wird. „Der Endsieg ist unser“, so posaunten die Nazi-Propagandisten. –  Dabei herrscht heute kein Mangel an Stimmen der Vernunft: Allen voran der hochbetagte, geistig immer noch glasklare Elder-Statesman der USA, der ehemalige Außenminister und Friedensnobelpreisträger Henry Kissinger; Architekt der Annäherung zwischen den USA und China und Autor des ägyptisch-israelischen Friedensvertrages. Sein Statement kann man hier nachlesen: https://www.handelsblatt.com/politik/international/weltwirtschaftsforum-davos-henry-kissinger-skizziert-friedensplan-fuer-ukraine/28929192.html Ebenfalls lesenswert: Das Friedensmanifest von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer. Dazu das Salz in der Suppe liefern die Überlegungen des Philosophen Richard David Precht über die gleichgeschaltete Medienlandschaft. „Die vierte Gewalt – Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird, auch wenn sie keine ist“, so lautet der vielsagende Titel seines jüngsten Buches.   

Last, but not least: Die Friedensinitiative der AfD.  Nicht zuletzt deswegen wurden deren parlamentarische Vertreter in Mainz  von dem Hetzer auf ekelhafteste Weise als „Ungehobelte A…löcher“ beschimpft.  Besonders anwidernd: Der donnernde Applaus der versammelten Politprominenz. Der Sportpalast lässt grüßen.

Nachlese zu Silvesternächten: 2015/2022

Einige meiner „Fans“ hatten den letzten Satz in meinem Facebook-Post zum Jahreswechsel https://www.facebook.com/AfD.Ratingen/posts/712896247180369 in den falschen Hals bekommen. Hatte ich doch da geschrieben: „Ich bin gespannt auf den morgigen Kölner Polizeibericht.“  Das hatte seinen Grund. Denn der Kölner Polizeibericht vom Neujahrsmorgen 2016 genießt zeitlosen Kultstatus. Und weil er so schön war, hier nochmal zum Nachlesen:

POL-K: 160101-1-K/LEV Ausgelassene Stimmung – Feiern weitgehend friedlich

01.01.2016 – 08:57     Köln (ots) – Die Polizei Köln zieht Bilanz

Wie im Vorjahr verliefen die meisten Silvesterfeierlichkeiten auf den Rheinbrücken, in der Kölner Innenstadt und in Leverkusen friedlich. Die Polizisten schritten hauptsächlich bei Körperverletzungsdelikten und Ruhestörungen ein….Kurz vor Mitternacht musste der Bahnhofsvorplatz im Bereich des Treppenaufgangs zum Dom durch Uniformierte geräumt werden. Um eine Massenpanik durch Zünden von pyrotechnischer Munition bei den circa 1000 Feiernden zu verhindern, begannen die Beamten kurzfristig die Platzfläche zu räumen. Trotz der ungeplanten Feierpause gestaltete sich die Einsatzlage entspannt – auch weil die Polizei sich an neuralgischen Orten gut aufgestellt und präsent zeigte. (st)

Für mich ist das auch heute immer noch die Nummer Eins schlechthin. „Lügen haben kurze Beine“, so lautet ein altes Sprichwort. Zwar hatte die NRW-Polizei einen Maulkorb bekommen, nicht aber die Bundespolizei auf den Bahnhöfen. Nach einer Woche wurde die Geschichte durch die Bild-Zeitung publik: https://briefe-von-bernd.blog/2017/04/24/kolner-polizeibericht-der-hit-bei-fake-news/  Seitdem gibt es eine neue Vokabel im Sprachgebrauch: „Nafris“. Steht zwar noch nicht im Duden, aber jeder weiß was und wer gemeint ist.

Wie wir inzwischen wissen, hatte es auch die letzte Silvesternacht in sich. Zwar ließen sich Frauen an den neuralgischen Plätzen nicht mehr blicken; folglich gab es auch nicht die massenhaften sexuellen Übergriffe.  Trotz massiver polizeilicher Präsenz oder möglicherweise gerade deswegen ließen es „erlebnisorientierte Partygäste“ aber vielerorts kräftig krachen.  Als „gruppendynamische Prozesse“ wurden die exzessiven Gewaltausbrüche von den einschlägigen Medien schamhaft bemäntelt. Noch am zweiten Januar war man sich durchweg einig: Die Böller sind schuld. Die gehören verboten. Also in Zukunft kein Feuerwerk mehr.  Eine bestechende Logik. Als ob man Parksünder damit bekämpft indem man die Autos verbietet. Erst in den darauffolgenden Tagen dämmerte es so langsam den Meinungsmachern, dass Ihnen das ansonsten hörige Publikum nicht gewillt ist, auf diesem kruden Pfad zu folgen.

Inzwischen sind vier Wochen vergangen. Klimakleber, Lützerath und deutsche Panzer sind die aktuellen Themen.  Nur noch drei Monate zu den berüchtigten Berliner Maifeierlichkeiten und weitere acht Monate bis zur nächsten Silvesternacht. Unsere Polizisten betteln inzwischen um Mitleid: „Wir sind doch auch Menschen“: https://www.gdp.de/gdp/gdp.nsf/id/jg_auch-mensch-2-0

Das ist das Land, in dem wir gut und gerne leben.

Brief an einen Ehemaligen

Lieber Herr B.,

sehen Sie es mir nach, wenn ich erst jetzt auf Ihre Zuschrift antworte. Aber zunächst wünsche ich Ihnen Alles Gute für das Neue Jahr!

Haben Sie Dank für Ihren ausführlichen Kommentar, der ja auch ein Lebenszeichen ist.

AfD-Mitglieder und Förderer erhalten von der Partei bevorzugt Informationen, die so nicht allgemein kommuniziert und von den Medien aufgegriffen werden. Von daher haben wir natürlich eine anderer Sicht auf die Dinge und ich habe versucht, diese Botschaften auch an Nichtmitglieder, zu denen ich bevorzugt die Ehemaligen zähle, weiter zu geben. Allerdings habe ich das nicht immer so durchgehend gehandhabt. Außenstehende, zu denen ja auch Sie zählen, laufen damit in Gefahr, dem von den Medien gezeichneten Zerrbild auf den Leim zu gehen. – Übrigens: Ich habe inzwischen einige Rückkehrer. Auch für Sie steht die Tür offen, wenn Sie etwas bewirken wollen.

Tatsächlich führt man ja mit der AfD keine inhaltliche Diskussion.  Schließlich ist das allgemeine Politikversagen, egal ob Innere Sicherheit, Energiewende, Zuwanderung, Euro usw. ja offenkundig.  Ganz im Gegenteil, man geht jeder sachlichen Auseinandersetzung mit uns peinlichst aus dem Wege. Ich erlebe es ja selbst persönlich. Ich dränge mich ja geradezu auf. Dank eines noch soliden Wissensfundamentes alter Schule kann ich erfolgreich jedermann Paroli bieten. Selbst Correctiv, eine regierungsnahe und vorwiegend öffentlich finanzierte Rechercheagentur, geht mir aus dem Wege.

Personen wie Höcke werden im öffentlichen Bild maßlos überzeichnet. Er ist weder ein neuer Goebbels noch ein wiederauferstandener Hitler, aber der einzige Angriffspunkt, an dem die Altparteien und die mit Ihnen verbunden Strukturen in den Medien noch ansetzen können. Ich habe mir den Mann vor gut einem Jahr in einen 90-minütigen  Vortrag angeschaut. Nicht vollständig überzeugend und  peinlichst darauf bedacht, keine falsche Gestik zu machen à la Ackermann. Wenn er die Arme hebt, dann beide. Alles andere gäbe eine neue negative Schlagzeile. Tatsächlich ist Höcke nicht rechts sondern eher links, zumindest wenn man sich seine wirtschaftspolitischen Vorstellungen anschaut. Und ich hoffe, daß er sich mit diesem Programm innerparteilich nicht durchsetzen wird.

Ich hätte mir vor sechs Jahren nicht vorstellen können, mit welchem medialen Furor die neue Partei bekämpft wird. Und das meiste geht unter die Gürtellinie, siehe die Schuldzuweisung für Antisemitismus. Vieles erinnert an den Kampf gegen die Republikaner. Dabei haben wir durchaus die Wähler; woran es mangelt  sind Leute, die der Partei ein Gesicht geben. Viele Sympathisanten sind ganz einfach verängstigt, sofern sie im öffentlichen Dienst stehen oder noch Verantwortung haben für die Familie.

Bei den Republikanern ging die Strategie der Altparteien auf: Die wurden so lange in die rechte Ecke gedrängt, bis sie tatsächlich darin waren.  Finanziell erledigt, von personellen Querelen zerrissen hatten sie schließlich kein vorzeigbares Führungspersonal mehr. Als nach über zehn Jahren (!) unser oberstes Gericht feststellte, daß die Beobachtung durch den Verfassungsschutz unrechtmäßig war, da war die Partei bereits am Ende.

Die AfD hat heute deutlich  bessere Voraussetzungen als damals die Reps: Sie ist in allen deutschen Parlamenten vertreten und es gibt heute die sozialen Medien als Gegengewicht zur Mainstreampresse.  Deshalb wird ja regierungsamtlich alles versucht, Google, Facebook und Co. auf Linie zu bringen.

Die Strategie des politischen Gegners zeigt durchaus Erfolge: Es gehört heute eine ganze Portion Mut dazu, sich öffentlich zur AfD zu bekennen.  Glauben Sie mir: Ich kenne viele Leute aus AfD-Führungszirkeln, Bundes- und Landtagsabgeordnete. Weiß Gott keine Höcke-Anhänger. Aber darüber wird ja nicht berichtet. Kennen Sie etwa Dr. Roland Hartwig, ehemals Syndikus der Bayer AG? Oder Dr. Michael Espendiller, unseren Mathematiker, der mittels statistischer Methoden nachweisen konnte, daß die „Irrtümer“ bei der Auszählung von Wahlergebnissen zu Lasten der AfD keine Zufallsergebnisse waren?

Wie schwer es ist, jemanden aus einer Partei rauszuwerfen  sehen Sie ja an den Beispielen „Sarrazin“ und „Georg Maaßen“ .  Merkwürdig: Die werden nicht als typische Repräsentanten ihrer jeweiligen Parteilinie dargestellt. Das funktioniert nur bei Höcke.

Für mich bedeutet das alles: Jetzt erst recht. Ich werde in wenigen Monaten siebzig, bin finanziell abgesichert und habe keine Verantwortung mehr für Familie. Ich kann es mir schlichtweg leisten die Auseinandersetzung fortzuführen.

In einer Sache muß ich Ihnen allerdings  widersprechen: Die immer noch andauernde Armutszuwanderung aus prekären Gesellschaften ist tatsächlich die gefährlichste  Bedrohung für unser Gemeinwesen. Mit dem Problem der Parallelgesellschaften werden wir noch Jahrzehnte zu kämpfen haben. Frankreich, England, Belgien und inzwischen auch Schweden sind abschreckende Beispiele.

Ich schreibe gelegentlich den einen oder anderen Blog-Beitrag. Die Adressen finden Sie unten.

Ich wünsche Ihnen für das Neue Jahr und die weitere Zukunft Alles Gute, vor allem Gesundheit und informieren Sie sich bitte weiter „alternativ“!

Herzliche Grüße, Ihr  Bernd Ulrich  http://briefe-von-bernd.blog/ https://alternative-ansichten.com/    http://www.facebook.com/bernd.ulrich.944

Lieber Herr Ulrich,
eine zunehmende Stigmatisierung der AfD in der Öffentlichkeit ist unverkennbar und nach meiner Meinung wie der verschiedener – noch in der AfD befindlicher – Gesprächspartner selbstverschuldet. Zum Einen haben Funktionäre in verschiedenen Landesverbänden und im Bundesvorstand der AfD im Bestreben, noch den letzten Migrationsgegner abzufischen, missverständliche und daher erklärungsbedürftige Positionen eingenommen, die zwangsläufig zu Defensive statt zu Gestaltung führen. Zum Anderen wird die AfD in den Landtagen und im Bundestag – dazu passend – schwerpunktmäßig mit kritischen Anfragen zu Migrationsproblemen bekannt, die in der Summe als nicht konstruktiv wahrgenommen werden.
Das hier benannte Thema ist – gemessen an unseren derzeitigen Problemen- der Gefährdung des Wirtschaftsstandorts Deutschland durch die GROKO-Politik – eher randständig, aber der Rückgriff passt eben leider in das zwischenzeitlich in der Öffentlichkeit geprägt Bild.

Tatsächlich wurde dieser Brief schon vor drei Jahren verfasst. Er ist indessen unverändert aktuell; die  gegenwärtigen Wirkmechanismen sind die gleichen wie damals . Bei dem Adressaten hat er leider nichts bewirkt. Hier hat sich die Lebensweisheit bewahrheitet: Reisende soll man ziehen lassen.

Das haben wir nicht getan

„Nicht an ihren Worten, sondern an ihren Taten sollt Ihr sie erkennen!“ – So steht es in der Heiligen Schrift. Zählen wir auf, was wir als junge Partei alles nicht getan haben:

– Wir haben die billionenschwere Schuldenlast, die wir unseren Kindern und Enkeln aufgebürdet haben, nicht veranlasst.

– Wir haben weder die Wehrpflicht abgeschafft noch sind wir verantwortlich für den desolaten Zustand unserer Bundeswehr

– Wir sind nicht dafür verantwortlich, dass unser Land nun für die Staatsschulden anderer haftet

– Wir sind nicht an Maskendeals beteiligt, mit denen die Abgeordneten anderer Parteien satte Provisionen bis in Millionenhöhe kassierten

– Wir haben nicht den Boden dazu bereitet, auf dem die widerlichen Auswüchse der Silvesternacht 2015 sprießten

– Wir sind nicht verantwortlich für die höchsten Strompreise in Europa

– Wir sind nicht dafür verantwortlich, dass alljährlich allein in Berlin hunderte Autos abgefackelt werden

– Wir sind nicht dafür verantwortlich, dass regelmäßig zum Maifeiertag Dutzende an Polizisten in Berlin durch „Autonome“ verletzt werden

– Wir sind nicht verantwortlich für die Exzesse eine „Partyszene“

– Wir haben keinen Gender-Neusprech im Amtsdeutsch eingeführt

– Wir haben keine sicheren, grundlastfähigen Kernkraftwerke abgeschaltet

… und und und…nein, das haben wir alles nicht gemacht. Das waren die anderen.

Was wir aber gemacht haben: Wir haben unsere Bürger vor einer gesetzlichen Zwangsimpfung bewahrt!

Herzliche Grüße, Ihr  Bernd Ulrich

PS: Dieser Beitrag wurde vor der NRW-Wahl 2022 verfasst.

Warum kommunal?

Ich schreibe diese Zeilen, weil ich letztens eine interessante Diskussion mit einem geringfügig älteren Parteifreund hatte. Im Kern ging es um die Frage des Selbstverständnisses unserer Partei und wo wir als gewählte Vertreter in der Kommunalpolitik unsere Schwerpunkte setzen.  Nach meinem Verständnis ist die AfD kein Selbstzweck, sondern vielmehr ein Bündnis mündiger Bürger für eine bessere, wertkonservative Politik in diesem Land.  Ich musste aber im Gespräch erkennen, dass diese meine Ansicht nicht unbedingt allgemeiner Konsens ist.  

Warum überhaupt kommunal?

Die Frage ist berechtigt. Warum sollten wir als AfD uns kommunal, also auf der Ebene der Gemeinden, betätigen? Die Alternative für Deutschland wurde 2013 aus der Taufe gehoben, weil es im deutschen Parteienspektrum keine ernstzunehmende Kraft gab, die gegen eine verhängnisvolle Staatspolitik opponiert hat. Stichworte wie etwa der Bruch der Maastricht-Verträge, Vergemeinschaftung der Staatsschulden, wahnwitzige Rettungspakete für überschuldete Banken, eine unverantwortliche Zuwanderungspolitik nach dem Motto „macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ und eine wahnwitzige Energiepolitik sind nur einige Stichworte. Die AfD ist angetreten für das große Ganze in dieser Republik. Ob in einer Gemeinde auf einer Wiese Leinenzwang für Hunde verordnet wird oder welcher Handwerker den Zuschlag für die Lüftung im Kindergarten bekommt oder ob für das lokale Museum das Bild eines Künstlers angeschafft wird: Das sind keine Fragen, an denen sich das Schicksal dieser Nation entscheidet.

Und doch ist die Präsenz der AfD auch in der Lokalpolitik gerade jetzt enorm wichtig, denn damit können wir Aufmerksamkeit schaffen. Da nahezu alle Medien, gleichgültig ob Funk, Fernsehen oder die Presse die AfD entweder totschweigen oder ausgrenzen ergibt sich auf lokaler Ebene die Chance, sich aktiv bemerkbar zu machen. Es müssen eben nur geeignete Themenfelder besetzt werden: z.B. im Widerstand gegen eine fehlgeleitete Verkehrspolitik, welche Autofahrer schikaniert und Straßen zu Fahrradwegen umwidmet. Oder Kontra geben gegen die Zumutungen der Greta-Gläubigen, die nun jede sinnvolle Wirtschaftspolitik auch auf örtlicher Ebene konterkarieren. Ein anderes Stichwort: Der allfällige Genderblödsinn, der nur noch nervt. Es sollten schon griffige Schlagworte sein; dann greift auch die Presse gelegentlich zu. Besonders dann, wenn unsere Pressemitteilungen druckreif formuliert werden. Auch Journalisten machen es sich bequem und sind dankbar für Vorlagen, an denen kaum etwas zu ändern ist. Schließlich sind sie in der Pflicht, tagtäglich die Seiten mit irgendetwas zu füllen. Mit etwas Geschick und Glück landen wir dann sogar in der Zeitung. Wohlgemerkt: Positiv konnotiert. Aber auch schlechte Presse ist immer noch besser als überhaupt keine Presse. Merke: Hauptsache Aufmerksamkeit. Z.B. hier: https://rp-online.de/nrw/staedte/ratingen/afd-fraktion-ratingen-stellt-antrag-fuer-waermestuben_aid-75702015 oder hier: https://rp-online.de/nrw/staedte/ratingen/afd-fraktion-ratingen-fordert-von-leg-modernisierungen_aid-75226081

Der finanzielle Nutzen der Arbeit in Kommunalparlamenten sollte ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden: Die Zuwendungen an die Fraktionen können für Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt werden: Etwa für Internetpräsenz, Rundbriefe, Informationsschreiben.

In eines sollte man keinesfalls verfallen: Eine satte Selbstzufriedenheit, dass man im Strom der anderen Parteien irgendwie bequem mitschwimmt. Tue Gutes und rede darüber; zur Not auch mit Provokation. Es mag zwar den einen oder anderen schmeicheln, wenn manche Kollegen aus den anderen Parteien in den Ratsgremien uns möglicherweise sogar für nette, liebe Mitmenschen halten. Sie werden diese Botschaft aber garantiert nicht nach draußen tragen und uns erst recht nicht deswegen ihre Stimme geben. Da ist die Parteiräson stärker.  Dessen sollten wir uns immer bewusst sein.   

Ich freue mich auf Kommentare! – Herzliche Grüße, Ihr Bernd Ulrich

Angriffe auf Rettungskräfte stoppen

Nein, dieser Aufruf „Angriffe auf Rettungskräfte stoppen“ ist nicht neu. Tatsächlich wurde er von uns bereits im Jahr 2018 verteilt. Nun stehen wir wieder einmal erschüttert vor dem Phänomen der entfesselten Gewaltorgien gegen Polizisten, Feuerwehrleute und Sanitäter. Nicht erst seit gestern, sondern seit Jahren mit ständig zunehmender Tendenz.  Und es wird immer schlimmer. Ich selbst bin im Polizeibeirat des Kreises Mettmann, der mehrmals im Jahr tagt. Die leitenden Polizeibeamten unseres Kreises bestätigen regelmäßig: Es wird nicht besser; es wird immer schlimmer.

Bloß nicht das Kind beim Namen nennen! Noch am 2. Januar brachte die Rheinische Post es nicht übers Herz, über die Täter und ihre Herkunft zu schreiben. Da ist von Personen, Jugendlichen, Chaoten die Rede und dass jetzt endlich Zeit wird für ein Verbot von privatem Feuerwerk. Auch dieser ARD-Fernsehbeitrag vom 2. Januar klärt nicht auf, sondern vernebelt und eiert um den Kern des Problems:https://www.ndr.de/nachrichten/info/Angriffe-auf-Rettungskraefte-Nimmt-die-Gewalt-zu,ndrinfo40694.html

Die ARD bringt es sogar fertig, das Interview mit einen Feuerwehrmann in passender Weise zu zensieren:

https://m.focus.de/kultur/medien/ausschreitungen-an-silvester-zensierten-tagesthemen-feuerwehrmann-weil-der-ueber-migranten-sprach_id_182150010.html

Wir haben es nicht zuletzt der Springerpresse und ihren Redakteuren zu verdanken, dass die Dinge nun schonungslos einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert werden:

Bildzeitung4Januar

Wird sich künftig irgendetwas ändern? Wohl kaum. Denn viele der jetzt regierenden Politiker aus wohlbehüteten Elternhäusern wurden tatsächlich im Kampf gegen das „Schweinesystem“ und mit dem Feindbild „Bullen“ sozialisiert: Startbahn West, Wackersdorf, Nachrüstung usw. Ein prominenter Polizistenprügler und Steinewerfer schaffte es nicht nur an die Spitze eines Ministeriums, er wurde sogar Vizekanzler in diesem Land, „in dem wir gut und gerne leben.“  Heute ist dieser Kanzlerinnen-Spruch bestenfalls blanker Sarkasmus.              

Aber neben den genannten Reaktionen gab und gibt es auch andere Strategien der Regierenden: Als im Zuge der Krawalle in Stuttgart und andernorts im Jahre 2020 schon einmal die Polizisten als Prügelknaben für einen gewalttätig entfesselten Mob herhalten mussten, kam so etwas wie Mitgefühl auch in der veröffentlichten Meinung auf. Zwar hatten manche Politiker die Randalierer als „Erlebnisorientierte Partygäste“ verharmlost, aber die vielen im Internet kursierenden Videos zeigten ungeschminkt die Brutalität und die Zerstörungswut der Täter.  Der Apparat reagierte auf seine Weise mit einer infamen diffamierenden Kampagne: Polizei und Polizisten unterstellte man pauschal Rassismus und vielen obendrein rechtextremes Gedankengut. Als Belege dienten einige, oftmals Jahre zurückliegende private Chatprotokolle. Polizeibeamte müssen tagtäglich ihren Kopf für die Versäumnisse der hohen Politik hinhalten. Im privaten Kreis hatten einige ihren Frust mit drastischen Formulierungen abgelassen. Wohlgemerkt: Im privaten Kreis, aber nicht privat genug um sicher zu sein vor Denunzianten. Nun sollten unsere verpetzten Ordnungshüter für ihre Worte büßen: Suspendierung, Degradierung. Alles öffentlichkeitswirksam nach dem Motto: Bestrafe einige, erziehe viele. Die meisten dieser Maßnahmen hielten der späteren gerichtlichen Überprüfung nicht stand. Die Beamten wurden rehabilitiert und tun weiter ihren Dienst. Aber da war das Thema bereits für Medien und Politik abgehakt und die Öffentlichkeit nahm kaum noch Interesse. Die Kampagne hatte somit Erfolg. Denn getreu dem Motto: „Es bleibt immer etwas hängen“ ist die Polizei nun diskreditiert und steht unter Generalverdacht.

Die Schreckensbilder der Silvesternacht 2022/2023 mögen noch einige Tage im kollektiven Gedächtnis nachwirken. Konsequenzen? Keine. Denn dann müssten ja die Politiker von schwarz, rot oder grün ihre Fehler eingestehen und einen Kurswechsel einleiten. Aber vorher führen die Taliban in Afghanistan das Matriarchat ein.    – Bernd Ulrich, 8.1.2023

Rettungskräfte2
Rückseite des obigen Flyers. Erscheinungsjahr 2018.

Nikolaus-Nachhilfe

Für die „Omas gegen Rechts“

Gegen den Strom

nikoläuseSeit einigen Tagen bekomme ich Fan-Post. Nein, echte Fans sind das nicht. Die Absender sind ohne Adresse und versuchen uns auf erschreckend naive Weise über die historische Figur des heiligen Nikolaus aufzuklären. Denn wenn wir als AfD in der Adventszeit Nikoläuse verteilen, dann müssten wir auch ganz lieb zu den Neuankömmlingen aus der Türkei und Syrien sein. Schließlich käme der echte Nikolaus von da. Da ich diesen Briefeschreibern mangels Absender nicht direkt antworten kann, mache ich es hier an dieser Stelle. Ich bin sicher, die Botschaft erreicht die Empfänger*innen.

 

Liebe Briefeschreiber*innen,

es ist schon ein starkes Stück, mir den Sankt Nikolaus aus dem 4. Jahrhundert nach Christus heute als „Türken“ oder gar „Syrer“ unterzujubeln. Und zwar mit der Begründung, dass seine Wirkungsstätte, die Stadt Myra, ja in der jetzigen Türkei liege. Und wenn wir heute als AfD Schokonikoläuse verteilen, dann müssten wir auch alle Türken und Syrer mit offenen…

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Schmarotzer der Rheinischen Post

Am 14.Mai, am Vortag der NRW-Landtagswahl, richtet der Chefredakteur der Rheinischen Post, Moritz Döbler, einen flammenden Apell an seine Leserschaft auf gar keinen Fall die AfD zu wählen. Er bezeichnet die Abgeordneten der AfD als „Schmarotzer„:Döblerschmarotzer  Jetzt will ich es genau wissen.  Wer sind die Schmarotzer? Ich schreibe Herrn Döbler wie folgt:

Chefredaktion Rheinische Post / Herrn Moritz Döbler

Pressehaus 40196 Düsseldorf  Betr.: Schmarotzer

Sehr geehrter Herr Döbler,

in Ihrem Kommentar am Samstag vor der Landtagswahl beschrieben Sie unsere AfD-Landtagsabgeordneten in NRW als „Schmarotzer, denn sie lehnen die Freiheit, die ihnen den Einzug in die Parlamente möglich macht, ab“.

Gerne möchte ich von Ihnen nun die Konkretisierung, wer von diesen Abgeordneten der vergangenen Parlamentsperiode sich diese Zuschreibung „Schmarotzer“ verdient hat. Markieren Sie einfach durch Ankreuzen oder Unterstreichen und senden Sie mir dieses Schreiben zurück. Ein Freiumschlag liegt bei. Wenn Sie noch zusätzlich vermerken, wo und in welchem Zusammenhang diese Personen durch Äußerungen kundgetan haben, daß sie „die Freiheit, die ihnen den Einzug in die Parlamente möglich macht, ablehnen“, so wäre ich Ihnen sehr dankbar.SchmarotzerSeifenHelmut Seifen, Gymnasialdirektor: Schmarotzer ja/nein

SchmarotzerBeckampRoger Beckamp: Schmarotzer ja/nein

 SchmarotzerBlex 14.06.2022 21-07-28 2060x568Dr. Christian Blex: Schmarotzer ja/nein

SchmarotzerDemolsky 14.06.2022 21-07-06 2480x621Gabriele Walger-Demolsky: Schmarotzer ja/nein

SchmarotzerIrisIris Dworeck-Danielowski: Schmarotzer ja/nein

SchmarotzerKeithAndreas Keith: Schmarotzer ja/nein

SchmarotzerLooseChristian Loose: Schmarotzer ja/nein

SchmarotzerRöckemann 14.06.2022 21-07-28 3024x4032Thomas Röckemann: Schmarotzer ja/nein

SchmarotzerStrotebeck Herbert Strotebeck: Schmarotzer ja/nein

SchmarotzerTritschler 14.06.2022 21-07-06 3024x4032Sven Tritschler: Schmarotzer ja/nein

SchmarotzerVincentzDr. Martin Vincentz: Schmarotzer ja/nein

SchmarotzerWagnerMarkus Wagner: Schmarotzer ja/nein

Werter Herr Döbler, ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mir die „Schmarotzer“ namentlich benennen.

Herzlichen Dank, mit freundlichen Grüßen

Bernd Ulrich, RP-Kundennummer XXXXX

Ich werde berichten, sobald ich eine Antwort erhalte.

NAZI-Jargon in der Rheinischen Post

die NRW-Wahl ist vorbei. Aber wir können nicht einfach die Ungeheuerlichkeiten im Vorfeld der Wahl achtlos beiseite wischen und einfach so zur Tagesordnung übergehen. Ein absoluter Tiefpunkt: Der Chefredakteur der Rheinischen Post, Moritz Döbler, erdreistete sich am Tag vor der Wahl, unsere Parlamentarier kollektiv als  „Schmarotzer“ zu schmähen. „Schmarotzer, welche die Freiheit ablehnen.“ So der O-Ton des obersten Journalisten der Rheinischen Post.  Schmarotzer als  Schmähung,  Verächtlichmachung und Entmenschlichung des politischen Gegners? Das erinnert mich doch an etwas, was wir längst überwunden glaubten:Nicht nur das: Der Herr Chefredakteur keilt am Tag vor der Landtagswahl weiter kräftig aus:  „Alles ist destruktiv … irrlichtender Haufen … sie lehnen die Freiheit ab.“   Hallo? Wer plakatierte denn vor der Wahl den verzweifelten Ruf nach Freiheit? Freiheit des Wortes, Freiheit der Sprache, Freiheit der Gedanken und nicht zuletzt Freiheit von den irrlichternden Maßnahmen der weit über das Ziel hinausgeschossenen Corona-Restriktionen, die gesunde Schüler einsperrten und kranke Alte ihrem Schicksal überließen?

Zurück zum „Schmarotzer“. Ehrlich, unsere Parlamentarier, die unter schwierigsten Bedingungen ihre Aufgaben erfüllen, haben so etwas am allerwenigsten verdient. Wer hat sich denn in der Coronakrise an Maskendeals bereichert, Steuersünder gedeckt, Steuerschulden verschleppt, Bundeswehrfluggeräte für Urlaubsreisen zweckentfremdet?  Etwa AfD-Abgeordnete? Nein, unser Kay Gottschalk, der als Vorsitzender des Wirecard-Untersuchungsausschusses im deutschen Bundestag einen hervorragenden Job gemacht hat; Dr. Martin Vincentz, der als gesundheitspolitischer Sprecher immer und immer wieder auf die Versäumnisse der Corona-Politik aufmerksam gemacht:  sie alle haben es nicht verdient, von regierungskonformen Schreiberlingen als „Schmarotzer“ zu Schädlingen abqualifiziert zu werden.

Schmarotzer, das sind Parasiten, Schädlinge.  Die Geschichte lehrt uns, wohin das führt, wenn Menschen zu Parasiten abgestempelt werden. Erst die Worte, dann die Taten.

Noch ist es nicht so weit. Noch nicht. Aber die jahrelange mediale Hetze gegen eine unbequeme Opposition trägt jetzt bereits Früchte. „Euch müßte man verbrennen!“ zischte eine Frau im Vorbeigehen an unserem Wahlkampfstand in Heiligenhaus. – Heiligenhaus gehört zum Verbreitungsgebiet der Rheinischen Post.

Ein besinnliches Pfingstfest wünscht                                                                                                                                                                      Bernd

PS: Moritz Döbler in der RP vom 14.Mai: