Düsseldorf: Jonges als Kellerkinder

Schadenfreude ist eine Untugend. Aber ich kann mich einfach nicht dagegen wehren. Ich könnte schallend darüber lachen, was dem selbstherrlichen Hüter der Düsseldorfer Jonges widerfahren ist. Verdient hat er es allemal.  Denn der Herr Rolshoven als Baas dieses Männervereins  ist  bei seinem nun missglückten  Versuch sich erneut bei der Obrigkeit einzuschleimen aber gehörig ins Fettnäpfchen getreten. Wer sich den stets geschniegelten Herrn genauer betrachten möchte, hier:  https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Wolfgang_Rolshoven_(2018).jpg

Von seinem Vereinskameraden, dem CDU-Bürgermeister Keller wurde er nun kräftig abgewatscht. Der zeigte ihm nach den servilen Avancen die klare Kante: Vorstand bei den Jonges? Aber doch nicht bei diesem frauenfeindlichen Männerclub!

RP vom 17. Jan 2022

Ich selber habe mit Rolshoven noch eine Rechnung offen.  Zwar sind die Jonges laut Selbstdarstellung „parteipolitisch unabhängig“, das hinderte den Herrn  aber nicht daran, vor zwei Jahren kräftig gegen die AfD zu stänkern. Unterstellte er deren Anhängern doch „Rechtsextremismus und Antisemitismus“:  https://rp-online.de/nrw/panorama/bhds-schuetzen-distanzieren-sich-von-afd_aid-62311797

Ein billiger Triumph, denn der Beifall von Regierungsbänken in Düsseldorf und Berlin konnte ihm sicher sein.  Ich wollte das nicht auf mir sitzen lassen und so schrieb ich ihm am 8. April 2020:

Tatsächlich bekam ich eine Reaktion. Aber leider nicht die erhoffte persönliche Antwort. Statt dessen stilisierte sich die Männertruppe  als Widerstandskämpfer! Da musste ich kontern:

http://afd-ratingen.com/absurd-duesseldorfer-verbandsfunktionaere-als-widerstandskaempfer

Seitdem habe ich von dem Verein nichts mehr gehört und gesehen. Und nun das! Frauenfeinde!

Der Düsseldorfer CDU-OB nutzt nun skrupellos und entschlossen die gebotene  Chance um sich selber als „woke“ zu profilieren. Männervereine, das geht gar nicht!  Da müssen Frauen her, vorher hat der OB keine Motivation  auf einen Job im  Vorstand. Und diese Unlust teilt er dem Verein nicht privatissime, sondern gleich lauthals in Presse und Öffentlichkeit mit. Schließlich muß ja für das eigene Image was rausspringen. Das hat er auch bitter nötig, geht es doch in seiner Altstadt drunter und drüber. Aber die Klatsche bei den Jonges sitzt.  Dabei  ist es immer eine billige Nummer, sich auf Kosten anderer zu profilieren. Das erfährt der Emil Rolshoven, der seine Meriten mit Stänkern gegen unsereins einheimsen wollte, nun am eigenen Leib. Dumm gelaufen. Geschieht ihm Recht!  Merke: Der Fisch stinkt vom Kopf her. Und den muß er jetzt aus der Schlinge ziehen. – Wohl bekommt‘s!

Autor: hansberndulrich

born 1950, university degree in mathematics, physics. Interested in all topics of natural science, history, politics and economics

Ein Gedanke zu „Düsseldorf: Jonges als Kellerkinder“

  1. Wie immer der kleine Schulhof-Bully, unser Herr Ulrich. Vom Niveau nie über die siebte Klasse hinausgekommen. Schlimm nur, dass Sie sich jetzt auch noch um ein Mandat bewerben um dann auf Staatskosten Hetze und Häme zu verbreiten.

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