Des Wochenblatts Verbreitung von Hass und Mordverbindungen

Vormerkung: Der nachfolgende Beitrag von Werner Kullmann bezieht sich auf einen Artikel im Ratinger Wochenblatt vom 12.11.2020 mit der Überschrift: „Gegen Hass und Zwietracht“. In dem Artikel hetzt der Verein „Volkssolidarität“ gegen die AfD-Fraktion mit folgender Wortwahl: „Ein Vertreter einer Partei, die in weiten Teilen rechtsextreme Positionen vertritt, wäre eine absolute Fehlbesetzung gewesen…Rechtsextreme und Islamisten Brüder im Geiste, säen Hass und Zwietracht, die in solchen Taten wie in Hanau, Paris und Wien enden.“

Das sowie die Tatsache, daß das Wochenblatt sich weigerte, weder AfD-Inserate noch persönliche Mitteilungen unserer Kandidaten zu veröffentlichen, veranlasste Werner Kullmann zu folgendem Kommentar:

Sich als kommunistisches Fossil in den Integrationsrat zu verziehen und dann dort seine Auferstehung mit dem Integrieren unserer ausländischen Bevölkerung in die kommunistische Internationale zu feiern, kann nur dem Mann mit dem Mützenstern einfallen.

Mit Hilfe seiner Frau mutierte er ideologisch von Kommunisten und Stalinisten der DKP bis zu den LINKEN der Mauermörderpartei.

Von schlechtem Gewissen seiner persönlichen Agenda keine Spur. Wie viele Kubaner mussten vor seinem heiß propagierten Sozialismus fliehen, wie viele starben bei Maos Kulturrevolution? Gehört diese reingewaschene Ideologie heutzutage zur Integration? Gerade Menschen, die vor Unrecht und Gewalt von Potentaten und Ideologen aus ihrem Heimatland fliehen mussten, sollten in jede Richtung des Totalitarismus sensibilisiert sein, der zum Fluchtgrund führte. Oder treffen sich hier auch Täter mit „in weiten Teilen extremen Positionen“?

Seine Volkssolidarität e.V. und LIS haben ihre Gegner in Ratingen ausgemacht. Deren Sprecher sind für die Integration in unsere Gesellschaft gewählt. Sie zeigen sich aber schlecht integriert oder informiert mit ihren Aussagen: „Rechtsextreme und Islamisten sind Brüder im Geiste, beide lehnen eine weltoffene und tolerante Gesellschaft ab, säen Hass und Zwietracht, die in Hanau, Paris und Wien enden.“

Die gewalttätigen deutschen Rechtsextremen beziehen sich mit ihren Taten auf Deutschland, genauso wie die gewalttätigen Linksextremen. Weltoffen und tolerant ist das wahrlich nicht, weil ihre Taten letztendlich einzig der Abschaffung der Verfasstheit unseres Staates gelten. Da hat der Kommunist E. in seinem langen Leben, noch eher seine Frau mit ihren Publikationen für die DKP, einige praktische Erfahrung in Deutschland.

Die in Deutschland lebenden Islamisten sind allerdings mit ihrer islamischen Religionsausübung überaus weltoffen. Ihr politischer Islam will sogar weltbeherrschend sein, mit der Herrschaft über jeden einzelnen Gläubigen. Natürlich auch mit der Herrschaft über die Ungläubigen. Diese Ideologie kommt dem Denken des gewendeten Herrn E.  aus seiner Zeit der Kommunistenverherrlichung sehr nahe. Die Weltoffenheit dieser bunten ideologischen Gesellschaft passt.

Die Verbindung von Morden von Rechtsextremisten (Linksextremisten wurden hier vom LIS natürlich ausgenommen) und Islamisten im Zusammenhang mit der Wahl der Ratinger Ratsmitglieder zum Integrationsrat, ist mehr als uninformiert und parteiisch.

Dem Fraktionsvorsitzenden der Ratinger AfD, der dort mitwirken wollte, hintergründig Hass und Zwietracht zu unterstellen, zeigt den Hang der Linksideologen zur Sippe und zur Kollektivhaftung.

Hilfe wurde angeboten, Unverständnis untereinander abzubauen. Vergebens. Es ist den ideologischen Widersachern egal, ob er jahrelang dem Alevitischen Kulturverein Räume zur Verfügung stellte, wo es andere nicht taten. Es ist ihnen egal, ob traumatisierten Schülern aus dem Kosovokrieg Schülerpraktika zur Verfügung gestellt wurden. Die Betreuer gab es kostenlos dabei, weil die unbegleiteten Jugendlichen kein Deutsch konnten. Das alles können frühere Mitarbeiter gerne bezeugen -und noch mehr. So auch die Integration ins Arbeitsleben für Drogenabhängige. Auf die Idee käme die Volkssolidarität nicht einmal.

Macht so etwas an Privatinitiative vielleicht auch das Wochenblatt oder der große mächtige Funke Medienkonzern oder irgendeiner von ihren linksgedrehten Vorständen oder Redakteuren, den Kulturvereinen ihre Büroräume zur Verfügung zu stellen, oder Drogenabhängigen eine Chance zu geben? Wenn ja, Hier rufen! Die Kulturvereine könnten Unterstützung brauchen.

Das Wochenblatt als Verhinderer des alternativen Guten in Ratingen schon bei der Kommunalwahl, hat mit diesem lancierten Artikel „Gegen Hass und Zwietracht“ wohl noch nicht seinen journalistischen Tiefpunkt erreicht. Das Wochenblatt macht sich verantwortlich, auch die Diskussion zu verhindern, die nach Gemeinsamkeiten sucht.

Rechtsextremistisch ausgemachte Morde mit den grausamen islamistischen Morden mit Köpfungen in einem Atemzug zu nennen, sie mit der verhinderten Wahl zum Integrationsrat in Ratingen zu verbinden „als absolute Fehlbesetzung wegen rechtsextremer Positionen“, ist wie gesagt schon mehr als eine perfide Beeinflussung der Ratinger Bevölkerung und der abstimmenden Ratsmitglieder, hin zum Schüren und Verbreiten vom ausgemachten Hass und der Zwietracht. Recherchieren und Nachfragen war einmal.

Printmedien wissen, der bisherige Schulterschluss des Staates mit den liebedienerischen Zeitungsverlagen wird für die Internetmonopolisten ausgehen. Sie brauchen sich nicht weiter auf unsere Kosten anbiedern.

Blogs werden ihre Arbeit übernehmen. Genauso wie unsere Leserzuschriften, die bei passenden Artikeln über die  Wahlbeeinträchtigung des Ratinger Wochenblatts der Funke Mediengruppe immer wieder aufs Neu berichten. Schon ein Millionenpublikum wurde erreicht, mit vielen Zustimmungen. Diese Sache der journalistischen Unhygiene bei Kommunalwahlen, dem Dt. Presserat mitgeteilt, wird weiter über die Tichys, achgut, reitschuster usw. verbreitet. Eine Entschuldigung des Wochenblatts, samt einer offenen Berichterstattung, ist überfällig.

 Werner Kullmann 

Das nervtötende Nazigenöle der Genossen

Ich habe es satt!

Es ist ein uralter Trick aus der Klamottenkiste: Bist Du Deinem Gegner in der Diskussion nicht gewachsen, dann diffamiere ihn ganz einfach. Je niederträchtiger, desto wirkungsvoller. Schon Goebbels wusste es: Eine Lüge muß  nur oft genug wiederholt werden, dann wird sie geglaubt. Am Ende sogar von dem, der sie wissentlich als Unwahrheit in die Welt gesetzt hat.

Wir von der AfD können ein Lied davon singen. Erst tönte es: „Wir werden die AfD inhaltlich stellen.“ Pustekuchen! Man geht jeder ernsthaften politischen Diskussion mit uns ängstlich aus dem Weg. Klar: Bei Themen wie Staatsschuldenkrise, Euro-Desaster, Energiewendemurks oder Migrationskrise, um nur einige zu nennen, können die anderen nur verlieren. Also: Jeden ehrlichen Diskurs vermeiden! Es hat schon seinen Grund, weshalb man unsere Repräsentanten so selten bei den Öffentlich-Rechtlichen zu Gesicht bekommt. Obrigkeitshöriger Staatsfunk wie er leibt und lebt.

Aber wir funktioniert das mit der Nazikeule? Die Methode ist simpel. Zunächst vermeide man jede Bezugnahme auf unser Parteiprogramm oder etwa die Wahlprogramme. Denn da wäre man ja wieder bei der inhaltlichen Auseinandersetzung. Bloß nicht! Auch die Tatsache, daß die AfD eine sehr umfangreiche Unvereinbarkeitsliste  über extremistische Organisationen führt, wird peinlichst verschwiegen. Niemand, der sich bei einem solchen Verein betätigt hat, darf nämlich Mitglied der AfD werden. Ich selber führe Aufnahmegespräche; ich weiß wovon ich rede.

Die Methode ist wirklich ganz einfach. Man nehme einige beliebige Satzfetzen von AfD-Politikern, gerne aus der zweiten oder dritten Garnitur oder auch von Ehemaligen. Manchmal  muß auch irgendein ehemaliger Mitarbeiter eines Abgeordneten herhalten. Diese Fragmente werden dann einfach aus ihrem jeweiligen Kontext gerissen und in einen neuen Sinnzusammenhang gebracht. Und fertig ist die üble Brühe!

Dabei hatte ich in meinem Beitrag vom April mit dem Nazi-Märchen aufgeräumt. Einem störrischen SPD-Genossen passte das gar nicht. Und da kramt er ein paar Zitate zusammen um die angebliche Bösartigkeit der AfD zu belegen. Vielleicht hatte er erwartet, daß ich mich auf dieses Niveau herablasse. Habe ich aber nicht. Seitdem ist er gekränkt.

Aber die ganze Nazi-Nummer, zu der sich auch die örtliche Bundestagsabgeordnete der SPD griesgrämig hinreißen lässt (mit Nazis paktiert man nicht),  verfolgt neben der Diffamierung einen zusätzlichen  perfiden Zweck: Nämlich ablenken von der Kumpanei der Genossen mit den SED-Nachfolgern. Die Verbindung von Sozis mit Kommunisten nennt man gemeinhin eine „Volksfront“ .  Wenn sich noch die Grünen dazu gesellen, dann wird die angerührte Suppe auch nicht schmackhafter. Gut zu beobachten im Rot-rot-grünen Berlin, aber auch an vielen anderen Orten, wo die SPD ihre einstige Schamhaftigkeit gegenüber Bündnissen mit Kommunisten längst abgelegt hat.

Den vormalige NRW-Ministerpräsidenten und Bundeswirtschaftsminister im Kabinett Schröder, dem kürzlich verstorbenen Wolfgang Clement  passte diese Art von Anbiederung überhaupt nicht. Folgerichtig gab er sein SPD-Parteibuch zurück. – Diese Art von Konsequenz und Standhaftigkeit gegenüber totalitären Ideologen findet man hierzulande leider nur noch sehr selten. Zu selten.

Bernd Ulrich